Schulfest als Abschluss der Tanzwoche
Die ganze Woche über hatten die Kinder mit ihren Tanzlehrern Patrick und Osman getanzt und geübt, der Elternbeirat hatte alles geplant und vorbereitet, aber wieder einmal machte es das Wetter dann spannend. Am frühen Nachmittag stürmte und regnete es, doch pünktlich zum Beginn des Schulfestes verzogen sich die Gewitterwolken und der Auftakt konnte bei Sonnenschein, Kaffee und Kuchen vom herrlichem Buffet genossen werden. Dann versammelten sich alle in der neuen Turnhalle, wo Schulleiterin Frau Scherer-Bogner alle offiziell begrüßte und gleichzeitig auch bedauerlicherweise mit Frau Pfarrerin Ruf-Schlüter, Frau Judith Kramer und Frau Cornelia Hecht Kolleginnen verabschieden musste, die unsere Schule leider verlassen. Danach kam die Aufführung der Kinder, der unbestrittene Höhepunkt des Schulfestes. In nur 4 Tagen hatten es die beiden Tanzlehrer geschafft, alle Kinder nicht nur zu begeistern, sondern mit ihnen auch verschiedene Choreografien einzustudieren, ihnen Elemente von Breakdance und Hip Hop beizubringen und sie in ihren selbst erarbeiteten freien „moves“ zu unterstützen. So kam eine atemberaubende Vorstellung zustande, bei der jedes Kind von der ersten bis zur vierten Klasse beteiligt war. Beim abschließenden gemeinsamen Lied riss es das Publikum förmlich von den Sitzen und Osman animierte alle zu einer spontanen Mitmach-Show. Im Anschluss daran konnten sich die Gäste vom Elternbeirat am Salatbuffet oder Grill verköstigen lassen, die Kinder vergnügten sich unterdessen schon in der alten Turnhalle, wo der Elternbeirat zahlreiche Spielstationen aufgebaut hatte, die nun mit Unterstützung durch Eltern und Schüler (auch ehemalige waren dabei) in Betrieb genommen wurden. Diese Stationen hätten nicht unterhaltsamer und abwechslungsreicher sein können: vom Maßkrug-Stemmen über Slackline und Bottle-Flip bis hin zu Dosenwerfen oder Akrobatik war alles dabei. Und wer seine Stempel alle beinander hatte, bekam zur Belohnung ein Eis. An dieser Stelle sei noch einmal allen aufs herzlichste gedankt, die sich – egal in welcher Form – bei diesem Fest eingebracht haben. Ohne die vielen Helfer wäre ein solch wunderbares Schulfest nicht möglich!
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